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Freitag, 10. Dezember 2010

Lieblingszitate

 "Die größten Ereignisse - das sind nicht unsre lautesten, sondern unsre stillsten Stunden."
[Friedrich Nietzsche] 


"Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere darauf auszudrücken."
[Khalil Gibran] 


"Es ist schlimm, erst dann zu merken, daß man keine Freunde hat, wenn man Freunde nötig hätte."
[Plutarch]

"Arroganz ist der sicherste Schutz vor Nähe."
[Andreas Tenzer]

"Nichts zeigt die Ärmlichkeit des Geistes deutlicher als die Tatsache, daß man einzig auf Kosten anderer Leute geistreich sein kann."
[Fernando Pessoa]

"Wir können unser Herz dem Leben nicht entziehen, aber wir können es so bilden und lehren, daß es dem Zufall überlegen ist und auch dem Schmerzlichen ungebrochen zuschauen kann."
[Herrmann Hesse] 

"Amor ist ein mächt'ger Fürst
Und hat mich so gebeugt, daß ich bekenne,
Es gibt kein Weh, das seiner Strafe glich',
Doch gibt's nicht größ're Lust, als ihm zu dienen."
[William Shakespeare]

"Es gibt Menschen, die behaupten, die Liebe sei das stärkste Gefühl. Diese Menschen wurden noch nie wirklich enttäuscht."
[Christopher Bücklein] 

"Eine der wichtigsten Bedingungen des Gutseins, ist die Fähigkeit, bedingungslos lieben zu können."
[Hussein C.]


"Man muss die anderen mögen, so dumm sie auch sind - es gibt keine anderen."
[anonym]


"Alle Lebewesen außer dem Menschen wissen, daß der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen."                                                                            
[Samuel Butler]



Seni anliyorum derler ya herseyi bilmeden.
Beni ne zaman anlarsin biliyor musun:
Birini delicesine sevip yüregine gömmek zorunda oldugun zaman,
sana onu sorduklarinda gözlerin dolu dolu unuttum dedigin zaman,
her ayrilik sarkisi caldiginda yüreginin bedenine sigmadigi zaman..
Onu gördügünde mutluluk her zerreni sardigi zaman..
O sana olmaz dediginde... ölmeden ölümü ...tattigin zaman..
iste o zaman beni anlarsin..                                                                                      
[unbekannt]



"Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast."
[George Bernard Shaw]



"Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen."                                           
[Friedrich Wilhelm Nietzsche] 



"Moralische Werte sind niemals gefühlsneutral - Gefühl und Verstand bilden keinen Widerspruch, sie ergänzen sich. Auch wenn Gefühle manchmal ohne den Verstand auskommen, so kann der Verstand nie ohne Gefühle dahin gelangen, wohin er möchte."             
[von mir vereinfachte Version einer philosophischen Aussage] 



"...auch kulturelle Urinierpraktiken können natürliche Unterschiede inszenieren und akzentuieren...."    
[Stefan Hirschauer] 



"Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler eingestanden haben, brauchten sie ihn nicht mehr abzulegen."
[Marie von Ebner-Eschenbach]



"Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben."           
[Arthur Schopenhauer]



"Einen Gescheiten kann man überzeugen, einen Dummen überreden." 
[Curt Goetz]



"Toleranz sollte eigentlich immer nur eine vorübergehende Gesinnung sein:
Sie muss zur Anerkennung führen.
Dulden ist eine Beleidigung." 
[Johann Wolfgang von Goethe]

  

"Der Mensch rechnet immer das, was ihm fehlt, dem Schicksal doppelt so hoch an als das, was er besitzt."
[Gottfried Keller]



"Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.“
[Charles-Louis de Montesquieu]



"Der beste Weg, andere an uns zu interessieren, ist der, an ihnen interessiert zu sein."
[Emil Oesch]



"Mit leerem Kopf nickt es sich leichter."
[Zarko Petan]




Fundas Zitate

"Der Schritt  in absolute Loyalität ist meist ein Schritt in unüberlegte Naivität."

"Wir sprechen nicht aus was wir denken, um niemanden zu verletzen. In Erwartung dass andere wissen, was wir denken, erwarten wir allerdings meist zu viel von unseren Mitmenschen. Wäre jeder jederzeit ehrlich, würden Beziehungen kaputt und Freundschaften untergehen."

 

"Die angenehmsten Lebewesen? Tiere. Es gibt wahrscheinlich keine besseren Menschen."


"Zeigt man Schwäche wenn man liebt, oder ist nicht gerade der Mut zur Schwäche ein Beweis der Stärke?"


"Schönheit hat den Anspruch auf subjektive Allgemeingültigkeit... also seid nicht voreilig wenn ihr etwas als "schön" bezeichnet."

"Wenns nach Darwin geht, sind wir alle Missgeburten."


"Wer zu hoffen wagt, Geduld aufzubringen vermag, der wird sehen, das Leben gibt es einem wieder. Vielleicht erst später, vielleicht meinen wir gar nicht, aber es kommt zurück, wenn auch mit einem anderen Gesicht."


"Schon traurig mitanzusehen, wie aus einstigen Feinden Freunde werden, nur um der Einsamkeit zu entgehen."

Männer und Frauen

Typischer "Männerhumor"? Rumzicken und es auf die Spitze Treiben BIS eine schnippische Antwort von der Frau kommt, um dann mit dem Satz "War doch nur Spaß!" alles wettzumachen und die Frau als Zicke darzustellen.



Man will immer das, was man nicht haben kann - jedoch nur so lange, bis man es hat. Also entweder lässt man sich auf das Spiel ein und benutzt eine Manipulation nach der anderen, um sich ja rar und interessant zu machen, damit man die volle Aufmerksamkeit einer Person von Interesse genießt - oder man zeigt, dass man dieses Spiel durchschaut hat und sich der Mechanismen bewusst ist. In der Hoffnung, dass wir alle eines Tages aufhören können, Rollen je nach sozialer Position und zwischenmenschlichen Handlungsgefügen einzunehmen.

Was ist eigentlich Liebe? Ein Definitionsansatz....

Liebe...

... kann ein Gefühl der Geborgenheit sein, das zur Gewohnheit geworden ist. Vermisst man das gewohnte Geborgene oder fühlt man sich ungeborgen wenn das Gewohnte plötzlich nicht mehr da ist? Was immer hinter diesem nichtssagenden Wort steckt, es verursacht undefinierbare Leidgefühle in uns, wenn wir meinen, sie verloren zu haben - die Liebe.

Gibt es sie?
Wenn ja, hat sie den Anspruch auf Unvergänglichkeit?
Ist nicht jeder Schmerz und jede Trauer im Endeffekt mit der Zeit überwunden?

Nein, das denke ich nicht. Aber zumindest fällt es einem leichter, mit dem Verlust umzugehen. Wir sind rationale Wesen, die schnell vergessen können, was ihnen lange aus dem Sinn ist. Warum aber kommt es erst zu dem Gefühl der Ohnmacht?

Purer Egoismus.

Wir wollen nicht das, was wir wollen, weil wir es wollen, sondern nur um deswillen wir es wollen. Es tut gut, "geliebt" zu werden, Freude und vermeintliches Glück zu empfinden - wenn es uns aber plötzlich entrissen wird, dann sehen wir unsere Gefühlsexistenz gefährdet. Wir verfallen dem Gefühl der Einsamkeit... es gibt keinen mehr, der uns in unserer Person bestätigt und uns das Glücksgefühl gibt, nach dem wir uns so sehnen...

Die verrückte Psyche des Menschen sehnt sich seltsamerweise nur nach Gefühlen, die ihr fremd sind, die Gewohnheit waren und nicht mehr existieren - denn bekommt man zu viel davon, ist man ihrer überdrüssig.

Hand aufs Herz - was also, wenn nicht puren Egoismus, birgt das Wort der vermeintlichen Liebe in sich? Die Abhängigkeit von der Bestätigung und Vertrautheit, durch die wir uns in unserem Sein bestätigt sehen, ja die uns scheinbar sogar unsere Identität gibt.